Diesen Satz habt ihr alle schon mal gehört. Für euch bedeutet das, dass ihr nach dem ZELA nicht traurig sein sollt, sondern euch auf das nächste ZELA freuen könnt. Aber was bedeutet dieser Satz eigentlich für uns Leiter? Im heutigen Blogpost nehmen wir euch mit durch unser Jahr „zwischen den ZELAs“.
Alles geht damit los, dass ihr am Samstag Nachmittag von euren Eltern abgeholt werdet. Nach Kaffee und Kuchen geht’s für euch dann ab nach Hause – wir bleiben aber noch! Am Samstag Abend fällen wir das Lagerkreuz und gehen dann alle zusammen Essen. Nach einem letzten Abend am Lagerfeuer schlafen wir dann auch noch eine letzte Nacht in unseren Zelten, bevor es am nächsten Morgen gleich weiter geht. Die restlichen Zelte müssen abgebaut werden, alle Sachen in den LKW und unsere vielen Hänger geladen werden und die Sickergrube muss zugeschaufelt werden. Dann geht’s auch für uns alle zurück nach Herzi. Dort geht die Arbeit dann weiter: Die Zelte müssen verstaut werden, Material muss auf den Dachboden gebracht werden und im Pfarrgarten werden Putzstationen eingerichtet. Was dann kommt, wisst ihr ja: Zusammen mit einigen fleißigen Helfern werden am Montag und Dienstag Planen und Heringe geschrubbt und der Rest aufgeräumt.
Im September steht bei uns dann die Feedback-VR an: Da wird nochmal über die Zeltlager gesprochen und gesagt was gut lief, und was nicht so gut. Meistens dauert das ganz schön lange, bis wir da fertig sind, aber auch wir lernen noch jedes Jahr dazu und finden es wichtig, aus kleinen Fehlern zu lernen und natürlich Dinge die gut laufen auch so weiter zu machen. Dann sortieren wir natürlich auch die Bilder, damit wir für den Dia-Nachmittag gewappnet sind.
Im Herbst müssen wir uns auch immer die Frage stellen, wer neu in die VR aufgenommen wird. Nachdem die Neuen in die Gruppe eingeführt wurden, stehen eher ein paar kürzere Besprechungen an, da es noch nicht viel zu planen gibt. Im Dezember kümmern wir uns dann um den Punsch- und Glühweinausschank nach der Christmette, bevor wir alle ins neue Jahr rutschen. Im Januar steht dann ein, für viele lang-ersehntes, Wochenende an: Von Freitag bis Sonntag fahren wir in ein Selbstversorgerhaus um Spiele zu spielen, als Gruppe besser zusammenzuwachsen und einfach mal Spaß zu haben.
Im Februar beginnt dann die ZELA-Vorbereitung und als erstes steht die Mottowahl auf dem Programm. Und dann beginnen fünf lange Monate, in denen wir das Motto vor euch geheim halten müssen. Aber ihr wisst ja: im Zweifel ist das Motto immer „Schlümpfe“.
Wie unser Jahr „zwischen den ZELAs“ dann im Frühjahr weitergeht, erfahrt ihr morgen im Blogpost!
Bis dahin gilt natürlich: Postet fleißig ins Newsfeed und ein dreifaches PFAJUHE,
eure euch schon ein bisschen vermissenden Leiterinnen und Leiter